Um Vermögen aufzuteilen, muss dieses grundlegend erfasst werden. Welche Gelder sind verfügbar, welche sind fest investiert. Ein hilfreiches Beispieldokument dafür finden Sie als angemeldeter Benutzer hier.

Das so errechnete Anlagevermögen wird mit dem Faktor 6 dividiert und ergibt die Maximalgröße aller bestehenden und zukünftigen Anlagen/Beteiligungen. Bei schon bestehenden Investitionen wird geprüft, ob eine Reduzierung auf diese Maximalgröße möglich ist.

Zu Beginn ist es sinnvoll, sukzessive in Anlagen mit einem Zeithorizont von 1 bis 5 Jahren zu investieren um einen stetig steigenden Cashflow zu erhalten, der für eine weitere Diversifikation des Portfolios sehr wichtig ist. Bitte Streuen und Diversifikation nicht verwechseln.

„Die wahre Diversifikation erfordert den Besitz von Vermögenswerten, die auf die fundamentalen Kräfte des Marktes verschieden reagieren.“ Murmann, Proaktive Portfolio-Strategien von David F. Swensen

Aktien und Aktienfonds

Alle täglich verfügbaren Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds werden als eine Anlage gewertet und sollten daher nur bis zum oben errechneten Maximalbetrag investiert werden.

Da frei handelbare Wertpapiere Schwankungen unterliegen, sollten diese bei Höchstständen verkauft werden. Gewinne mitzunehmen ist die Grundlage für antizyklisches investieren. Siehe Ausstiegs-Strategie

Erträge immer neu investieren

Alle aktuellen und zukünftigen Rückflüsse wie Erträge, Zinsen, Verkäufe und Gewinnmitnahmen werden immer neu investiert. Und zwar genau nach dem oben erläuterten Schema. Maximal 1/6 des Anlagevermögens in jeweils eine weitere Anlage. Nach mehreren Jahren besteht das Gesamtportfolio also aus mehr als 6 Anlagen.

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