Alle täglich verfügbaren Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds werden als eine Anlage gewertet und sollten daher nur bis zum im 3. Baustein errechneten Maximalbetrag (1/6) investiert werden.

Da Rohstoffe, also auch Edelmetalle, an den Börsen gehandelt werden, Sie aber keinerlei Einfluss auf die Kursentwicklung haben, gehören diese zusammen mit Aktien und Fonds in ihrem zukünftigen Portfolio zu einer einzigen Anlage (1/6). Bei Liquiditätsengpässen an den Finanzmärkten reagieren Rohstoffe und Edelmetalle inzwischen ähnlich wie frei an den Börsen gehandelte Wertpapiere.

Da frei handelbare Wertpapiere regelmäßig starken Schwankungen unterliegen, sollten diese bei Höchstständen verkauft werden. Gewinne mitzunehmen ist die Grundlage für antizyklisches Investieren. Siehe: Ausstiegsstrategie

Für den Fall, dass der Wertpapieranteil größer als 1/6 des Gesamtvermögens ausmacht, ist eine Reduktion auf diesen Wert zu prüfen. Ist aktuell ein Ausstieg zu Höchstkursen möglich, bietet sich ein sofortiger Verkauf an. Wenn momentan kein Verkauf zu Höchstkursen möglich ist, dann bietet sich der längerfristige Verkauf mittels der oben genannten Ausstiegsstrategie an.

Es folgt die Recherche nach verfügbaren, sicheren, rentablen Anlagen und deren Prüfung wie im Kapital Prüfung von Investitionsmöglichkeiten (Baustein 6) beschrieben.

Danach die schrittweise Investition in diese, jeweils zu maximal 1/6 des Anlagevermögens. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Privatanleger häufig mit geringeren Beträgen, als die 1/6 Regelung es zulässt, beginnen. Allerdings sollten es auch nicht mehr als 10 Investitionen sein, damit die Übersichtlichkeit gewährleistet bleibt.


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